Intravenöser Drogengebrauch ist neben ungeschütztem Sex die häufigste Übertragungsart von HIV. Vor allem der Austausch und die gemeinsame Benutzung von Spritzenbesteck stellt in diesem Zusammenhang ein erhebliches Risiko dar. Besonders durch die zunehmende Bedeutung von intravenös konsumierten synthetischen Drogen steigt die Zahl von Neuinfektionen durch Drogengebrauch in den letzten Jahren kontinuierlich. Durch mangelnden Zugang zu Institutionen der gesundheitlichen Vor- und Fürsorge sind Drogengebraucher_innen nicht ausreichend über Infektionsrisiken und Testmöglichkeiten informiert. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit ungeschützter und damit riskanter Sexualkontakte durch Party- und Sexdrogen. Die hallesche Aidshilfe berät Drogengebraucher_innen zu Themen des Safer-Use sowie Testmöglichkeiten und Präventionsprogrammen.

Angebote sind entsprechend:

Ansprechperson: Anna Müller